Kurt-Hinrich Steinbach
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News-Archiv | Artikel vom 21.03.2018

Heute zufrieden. Und morgen?

Auch wenn es nie allen wirtschaftlich gleich gut geht – die Deutschen sind im Großen und Ganzen mit ihrem Wohlstand zufrieden. Jeder zweite Befragte antwortete beim „Nationalen Wohlstandsindex für Deutschland“, er verfüge über einen hohen Wohlstand. In Hamburg sind es sogar 68 Prozent, wie das Marktforschungsinstitut Ipsos vor kurzem berichtete. Deutlichen Einfluss auf das Wohlergehen hat die Ausbildung. Mit dem höheren Schulabschluss werde in der Regel auch mehr Einkommen erzielt, so die Marktforscher. Auffällig sei auch der Einfluss einer abgeschlossenen Berufsausbildung auf die Beurteilung des persönlichen Wohlstands.

Auch in der allgemeinen Zufriedenheit wirkt sich der Beruf aus, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung DIW festgestellt. Als besonders zufrieden gelten Rechtsanwälte, Hochschullehrer und Forscher sowie Unternehmensberater. Am unteren Ende der Zufriedenheitsskala finden sich Bergleute, Beschäftigte im Sicherheitsdienst und Maurer. Beruf, Wohlstand und Zufriedenheit sind also eng miteinander verknüpft. Auf die Frage „leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben?“ lautet die Antwort immer häufiger: „arbeiten und leben“.

Gerade weil Arbeit bei uns so hoch im Kurs steht, ist schwer nachvollziehbar, warum sich vergleichsweise wenige Menschen vor den finanziellen Folgen beim Verlust ihrer Arbeitskraft schützen. Nur rund ein Viertel aller Erwerbstätigen hat eine private Berufs­unfähig­keitsversicherung abgeschlossen. Die zahlt eine Rente, falls sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen gar nicht oder zumindest weniger als 50 Prozent ausüben können. Das hilft, den erreichten Lebensstandard zu sichern und Perspektiven für eine neue berufliche Zukunft zu entwickeln.

Unser Tipp: Fragen kostet nichts. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie sich am besten schützen, sprechen Sie uns einfach an. 




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